Am 12/13 September 2015 wurden in Köln am Tag des offenen Denkmales zahlreiche Bauwerke unter dem bundesweiten Motto „Handwerk, Technik, Industrie“ vorgestellt. Von den in den preußischen Zeiten um Köln errichteten Festungsbauten sind nur wenige erhalten und werden durch Vereine instandgesetzt und genutzt. Anläßlich des Tages des offenen Denkmales haben Funkamateure am Kölner Festungsmuseum, dem Zwischenwerk VIII, einen Fieldday veranstaltet. Das Dach des Festungsbaues besteht aus den Schichten Stein, Sand und Beton. Ganz oben ist das Dach beflanzt und hat eine Fläche von über 60 mal 40 m. Ein idealer Platz um Antenne aufbauen zu können. Auf diesem Dach wurden unsere Funkstationen aufgebaut und Betrieb gemacht.
Nach den Führungen im Festungsmuseum erkundeten die BesucherInnen das Festungsgelände von außen und somit kam es zu zahlreichen Kontakten und Gesprächen mit den etwas aus der „Zeit geratenen Funkern“. „Sowas gibt es noch?“ war eine der Gesprächspunkte. Der Tag des offenen Denkmales ist jährlich, beim nächsten male sind wir sicherlich wieder dabei. Ein paar Banner zur Straßenseite und Flyer zum Thema Amateurfunk böte die Möglichkeit dann unser Hobby noch besser zu vermitteln.
Fazit: Mit geringem Aufwand haben wir einen schönen Fielday veranstaltet und besser machen geht immer.
Als Stromversorgung dienten Batterien. Präsentiert wurden teilweise auch homemade trx. Als Antennen diente eine MP1 und zwei Langdrähte. Neben der Kurzwelle experimentieren wir auch auf 2.4 Ghz mittels einem ( nicht ans Internet angeschlossenen) Router und WLAN-fähigen Händies.
Mitgestaltet haben den Fieldday om’s vom DARC (g35 und g10), VFDB (z12) und einer Notfunkgruppe.“