Am 01.Mai 2015 ist bundesweiter Burgen-Aktivitätstag!
Es handelt sich hierbei um keinen Contest, es sollen jedoch Burgen-Aktivitäten aus möglichst vielen Bundesländern gefördert werden.
So wie die Inseln dieser Welt für die Inseljäger katalogisiert und nummeriert wurden, so haben auch Schlösser entsprechende COTA-Kennzeichnungen (COTA: Castle on the Air) erhalten.
In Deutschland wurde am ersten März 2007 die deutsche COTA-Sektion gegründet. Mit dem Projekt COTA Deutschland wurde eine Plattform für Aktivitäten auf deutschen Burgen und Schlössern geschaffen. Weiteres ist z.B. hier nachzulesen http://www.cotagroup.org/cotagroup/?page_id=519).
Archiv der Kategorie: Allgemein
Urlaubszeit – Funkerzeit
Diese Liste des DARC bietet eine aktuelle Übersicht und Informationen derjenigen Länder, in denen Funkamateure ohne Gastlizenz Funkbetrieb durchführen können. Für alle anderen Länder ist eine Gastlizenz erforderlich.
90. Weltamateurfunktag
Der Weltamateurfunktag findet in jedem Jahr am 18. April statt und wurde durch die International Amateurradio Union (IARU) anlässlich ihrer Gründung am 18. April 1925 in Paris ins Leben gerufen. Seither haben sich weltweit über 150 Amateurfunkverbände aus allen Kontinenten in der IARU zusammen geschlossen.
HamNet-Vortrag von DH3WR
Uli, DL1ER, informierte uns über einen HamNet-Vortrag durch DH3WR bei der Funkmessstelle. Vielen Dank, lieber Uli, wir freuen uns über jeden interessanten Artikel, mit dem wir die vielfältigen Facetten und Aktivitäten unseres schönen Hobbies darstellen können.
HamNet-Vortrag von DH3WR
Auf Vermittlung von OM Uli Allen, DL1ER, OVV des Ortsverbands Schaephysen (Z59) und ehemaliger Mitarbeiter der Funkmessstelle Krefeld der BNetzA, hielt Dipl.-Ing. Ralf Wilke, DH3WR (Z32) am 27.03.2015 einen Vortrag zum Thema HamNet.
Ralf ist Doktorand an der RWTH Aachen im Bereich IHF – Institute of High Frequency Technology. Zuhörer waren Techniker der Messstelle, die u.a. mit Aufgaben zur Störungsaufklärung, Nutzung von Frequenzen/Belegungsmessungen und Einhaltung von Vorschriften im gesamten Funkspektrum befasst sind. OM Ralf stellte den aktuellen Stand und die Planungen des HamNet vor. Die Zuhörer waren vom Ausbaugrad und den bestehenden Möglichkeiten, transparente Informationen über das HamNet zu erhalten, beeindruckt. Ralf hat darüber hinaus ein Datenwerk geschaffen, mit dem das komplexe Netz übersichtlich abgebildet wird. Diskutiert wurden u.a. die im Protokoll enthaltenen Informationen zur Quelle der Aussendung (Rufzeichennennung etc.). Der Leiter der Dienststelle, Norbert Neitzel,
ließ es sich nicht nehmen, Ralf im Anschluss an den Vortrag über die stationären peiltechnischen Möglichkeiten der Messstelle zu informieren.
Funkrasterfahndung mit dem Fahrrad
Ein Bericht von DL1ER
Seit etwa drei Wochen waren impulsartige schwache Störungen auf dem Relais DB0KX (Ausgabefrequenz 438,925 MHz) am Fernmeldeturm Viersen-Süchteln wahrzunehmen. Das Problem: Der Störer war nur über die Antenne in 80m Höhe zu empfangen.
Am Boden hörte man nichts davon.
Zu lösendes Problem: Es musste festgestellt werden, aus welcher Richtung der Störer kommt? Mit der rundstrahlenden Antenne des Relais als Empfangsantenne war das Problem jedenfalls nicht zu lösen.
Ein Messwagen der Bundesnetzagentur (BNetzA) konnte am Fußpunkt des Turms und im Umfeld die störenden Aussendungen nicht empfangen. Wohin also fahren, war immer noch eine der Kernfragen? „Also müsste eigentlich jemand oben auf den Turm zum Messen und zwar mit einer Richtantenne.“
Das stand nun seit zwei Wochen auf dem Plan, leider vorerst ohne Aussicht auf baldige Realisierung. Schlechtes Wetter, Fragen zur Kletterausbildung usw. standen diesem Vorhaben zunächst entgegen.
Ich habe mich dann zu einer Rasterfahndung mit dem Fahrrad entschlossen.
Beim Radeln war die Handfunke auf der Unterbandfrequenz immer eingeschaltet. „Komme ich dabei der Störquelle nahe, sollte ich was empfangen, war die Überlegung.“ Das habe ich dann ein paar Tage so gemacht (siehe Bild unten).
Der einzige Raum in dem ich dann einen entsprechenden Störer beim Radeln empfangen habe, war der Raum Mönchengladbach – Lurrip-Uedding. Immerhin schon 10 km vom Relais entfernt. Die Feststellung habe ich dann einen Tag später noch einmal vorsorglich überprüft. Fraglich war aber immer noch, ob das nun wirklich die richtige Störquelle war.
Nun hatte aber der Messwagen der BNetzA einen Ansatz für eine genauere Überprüfung. Es dauerte nur kurze Zeit, und die Störquelle wurde durch die BNetzA gefunden. Exakte Frequenz des Störers: 431,325 MHz. Der Standort ist als roter Kreis im Navi-Screenshot im Anhang markiert. Meine Route ist in Rot (Bild rechts) eingezeichnet, die ich mit dem Fahrrad geradelt hatte.
Feststellung: Das gefundene störende Gerät darf in Deutschland eigentlich nicht betrieben werden. Es befand sich aber nur zur Programmierung und zum Test in einem Softwarehaus. Für solche Arbeiten gibt es eigentlich Faradaysche Käfige. Ein solcher hätte hier unbedingt verwendet werden müssen.
Ergebnis der Bemühungen – wir sind die Störung los!
Vy 73 Uli DL1ER
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Stand 11 März 2015